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Stadt und Airbus sichern Werkserweiterung in Nordenham

Die Stadt Nordenham und Airbus setzen gemeinsam auf schnelle Entscheidungen und unbürokratische Zusammenarbeit. Dank zügiger Beratungen im Rat der Stadt Nordenham und einer raschen Erstellung der notariellen Verträge können zwei Grundstücke noch in diesem Jahr an Airbus verkauft werden.

Anfang Dezember teilte Airbus mit, dass das Unternehmen Flächen im Blexer Groden von rund 8,8 Hektar erwerben möchte. Im November hatte sich Airbus bereits für den Kauf eines weiteren Grundstücks im Gewerbepark Nord mit einer Größe von rund 9,8 Hektar entschieden. Beide Verkäufe wurden nach der regulären Beratungsfolge im Rat der Stadt Nordenham am 10. Dezember beschlossen.

Bürgermeister Nils Siemen unterstreicht die Bedeutung der schnellen und gemeinsamen Vorgehensweise: „Ich danke allen Beteiligten – dem Stadtrat, Airbus, dem Landkreis Wesermarsch, dem Land Niedersachsen und allen, die sich für unseren Standort einsetzen. Dass Airbus weiter auf Wachstum in unserer Stadt setzt, ist ein starkes Signal für unseren Wirtschaftsstandort Nordenham.“

Vizeverwaltungschef Bert Freese ergänzt: „Normalerweise kommentieren wir als Stadt Grundstücksverkäufe nicht öffentlich. Aber wegen der besonderen Bedeutung für unseren Wirtschaftsstandort haben Airbus und die Stadt gemeinsam entschieden, damit sofort an die Öffentlichkeit zu gehen.“

Standortleiter Gottfried Hornung hebt hervor, dass die Erweiterung der Flächen im Gewerbegebiet Nord und im Industriepark Blexen für die Zukunft des Werkes entscheidend ist: „Mit einem Auftragsbestand von rund 8.700 Flugzeugen ist die Nachfrage nach unseren Produkten so hoch wie nie. Um diese Bestellungen zu bedienen, müssen wir unsere Produktionsraten über alle Programme hinweg steigern. Denn Nordenham ist an nahezu allen Zivilflugzeugprogrammen beteiligt. Der Ausbau der Logistik- und Produktionsflächen ist daher zwingend notwendig. Wir freuen uns, diesen Wachstumskurs gemeinsam mit der Stadt und der Region zu gestalten.“

Aktuell fertigen die rund 3.230 Beschäftigten am Standort etwa 5.000 Rumpfschalen pro Jahr – eine Zahl, die künftig weiter steigen wird.

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Bildunterschrift: Bürgermeister Nils Siemen im Gespräch mit Standortleiter Gottfried Hornung (rechts)
und Manager Plant Development & Transformation Dennis Christian Meinen.

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