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Emy Rogge

Anna Emilie Clara RoggeEmy Rogge Postkarte
Malerin
geb. 1866 in Schweewarden (Nordenham) - gest. 1959 in Worpswede

"So konnte ich mich ganz in die Arbeit vertiefen, die ganzen Tage hingehend malen, daß ich alles um mich habe vergessen." (Emy Rogge, 1921)

Für Emy Rogge bedeutete die Entscheidung für den Beruf als Malerin, ein Leben mit eigenständiger Existenz führen zu können. Ausgebildet an privaten Kunstschulen - staatliche Akademien nahmen bis auf wenige Ausnahmen erst ab 1919 Frauen auf – steht sie für die vielen unbekannten Malerinnen ihrer Zeit. Wichtig war ihr die Vernetzung mit engagierten Künstlerinnen und Förderinnen, wie dem 1905 gegründeten Berliner Lyceum-Club, dem u.a. Käthe Kollwitz angehörte. 20 Jahre arbeitete sie in Berlin als festangestellte Kopistin im Kaiser-Friedrich-Museum, heute Bode-Museum. Einem lang gehegten Wunsch folgend, baute Emy Rogge 1922 in der Künstler*innenkolonie Worpswede mit ihrem Bruder Cornelius eine Radierwerkstatt auf.

Emy Rogge - Frauenort Nordenham  

Weitere Informationen über Emy Rogge findet man
bei Wikipedia,
bei dem Rüstringer Heimatbund,
in dem Buch von Dieter Auffahrt,
im Museum Nordenham,

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