Stadt Nordenham

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"Wirtschaft im Gespräch" zu Gast im GNSG-Forum

Auch die Nordenhamer Bevölkerung wird weniger und dabei älter. Wie versucht die Stadt Nordenham auf die hierzu vorliegenden bevölkerungsbezogenen Prognosen zu reagieren und den Prozess insbesondere zu den Handlungsfeldern Wohnen und neue Arbeitsplätze zu gestalten? Im „Wettbewerb um Einwohner“ stellen das Angebot von attraktiven und altersspezifischen Wohnprojekten in City und Randbereichen sowie die Bevorratung von Gewerbeflächen zur Ansiedlung von qualifizierten Arbeitsplätzen eine wichtige Stellgröße zum Verbleib und dem Zuzug von Einwohnern dar.

Das Thema „Stadtentwicklung und Demografie“ hat der Wirtschaftstreff im Rahmen der Veranstaltung „Wirtschaft im Gespräch“ im GNSG-Forum am Nordenhamer Marktplatz aufgegriffen.

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Seitens der Stadtverwaltung wurden kurz wichtige Eckpunkte aus dem Demografiebericht Nordenham mit Daten zum Altersaufbau, der Wanderungsbilanz, der Bevölkerungsentwicklung in den Stadtteilen vorgestellt und die sich hieraus ergebenden Handlungsnotwendigkeiten abgeleitet.

Dreh- und Angelpunkt der vom Leiter der städtischen Wirtschaftsförderung Jürgen B. Mayer präsentierten städtischen Strategie, ist die „sogenannte modifizierte Bevölkerungs- prognose“. Dabei möchte die Stadt Nordenham nicht den ihr bis zum Jahre 2025 prognostizierten Bevölkerungsschwund von fast 2.000 Einwohnern als gegeben hinnehmen. Vielmehr versucht sie, mit attraktiven und an die jeweilige Zielgruppe angepassten Wohnangeboten sowie der Entwicklung von Ansiedlungsflächen mit der Schaffung neuer Arbeitsplätze die Rahmenbedingungen zur Bevölkerungsentwicklung zu gestalten.

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Vorgestellt wurden verschiedene Entwicklungsziele und städtebauliche Projekte, wie die Ausweisung von Neubaugebieten, die Innenstadtsanierung City-Süd, die Dorferneuerung Blexen oder die Schaffung eines Einkaufzentrums mit Wohnungen in der nördlichen Fußgängerzone.

Auch die beabsichtigten Erweiterung des bestehenden Gewerbegebietes „Am Wesertunnel“ und das aktuelle Großprojekt „Erschließung des Industrieparks Blexen“ wurden erläutert.

Peter Cordes, Geschäftsführer der GNSG, präsentierte die Gemeinnützige Nordenhamer Siedlungsgesellschaft mbH (GNSG Wohnbau) als strategischen Partner der Stadtentwicklung. Es wurden aktuelle Beispiele von wohn- und bauwirtschaftlichen Projekten vorgestellt und ebenfalls die Bedeutung der GNSG als wichtiger Auftraggeber für das lokale Handwerk und den Mittelstand bei der Bauunterhaltung und den Neubauprojekten hervorgehoben. „Wir haben ein großes Interesse, dass das Geld das wir hier verdienen auch wieder an das lokale Handwerk ausgegeben wird“, so Peter Cordes.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde deutlich, dass trotz großer Herausforderungen des demografischen Strukturwandels die Stadt Nordenham aktiv an ihrer Zukunftsgestaltung arbeitet.

Copyright: Stadt Nordenham, Amt für Wirtschaftförderung, 23. März 2015

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